Nur ein JA für den Koppelstandort wird positive Impulse für Greifensteins Versorgungssituation und infrastrukturelle Entwicklung bringen. Weder bedeutet ein JA, dass es künftig kein Einzelhandelsangebot in Holzhausen mehr geben wird, noch sichert ein NEIN den Standort Holzhausen. Diese beiden wiederholt vorgebrachten Aussagen der Marktablehner sind sachlich falsch. Die Besitzer und Betreiber haben es selbst in der Hand, den Markt in Holzhausen in der jetzigen Form oder in geänderter Größe weiter zu nutzen und ein attraktives Angebot für die Nahversorgung vorzuhalten.
Nicht die Fehler der Vergangenheit wiederholen!
Nachdem die nicht mehr zu korrigierende, gravierende Fehlentscheidung in der Schulfrage dazu führte, dass nun eine Mittelpunktschule für alle Kinder Greifensteins fehlt, kein Schulabschluss in unserer Gemeinde mehr möglich ist und die jungen Familien sich hierdurch untereinander kaum mehr kennenlernen, könnte jetzt eine weitere Fehlentscheidung dazu führen, dass wichtiger Aufbau von Infrastruktur für unsere Heimat noch einmal langfristig und nachhaltig verhindert wird. Ein zentraler, attraktiver Einkaufsstandort für alle würde bei einem Nein nicht entstehen – und damit würde auch erneut das weitere Zusammenwachsen der Ortsteile erschwert. Und es steht in den Sternen, ob und wann sich wieder die Gelegenheit bietet, dass unsere Kommune eine solche Möglichkeit zur Ansiedlung eines Kundenmagneten wie z.B. Aldi erhält, wenn der Discounter-Standort infolge von Ablehnung durch das Greifensteiner Parlament in einer Nachbargemeinde realisiert wird.
Nur ein JA beim Bürgerentscheid und die Abstimmung für einen Koppelstandort, bestehend aus Vollsortimenter mit Discounter am geplanten Standort am alten Bahnhof in Beilstein, ist eine Entscheidung für die Zukunftsfähigkeit unserer Gemeinde. Greifenstein hat Investitionen dringend nötig.
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Argumente für Vollsortimenter plus Discounter:
anläßlich der “Wahlempfehlung” der Vereine
Argumente “Für mehr Infrastruktur und gegen Protektionismus“
Welche Versorgung ist in anderen Gemeinden üblich?
Unterversorgung oder “Kaufkraftüberbuchung”?
Warum Koppelstandorte für den ländlichen Raum besser geeignet sind:
Koppelstandorte – Entwicklung und Faktoren